Auf eine Art bedeutet Intimität, dass dein Partner jeden Teil deines Körpers berühren kann, ihn erkunden darf und dich so aufregende Dinge erleben lässt. Den Partner darum zu bitten die Hände zur zusätzlichen Stimulation beim Liebesspiel einzusetzen, kann zu neuen Empfindungen führen, neue Wege für euch eröffnen und euch einander näher bringen. Sicher kennst du bereits den ein oder anderen Trick. Hier möchten wir dir weitere Ideen geben, wie du noch kreativer und offener mit deiner Fingerfertigkeit umgehen kannst.

Peinliche Momente

Ob es ungeschicktes Fummeln, Gleichgewichtsverlust oder ein schlecht gezielter Griff ist – peinliche Momente, die dich bei Liebesspiel rausbringen, können immer passieren. Sie sind aber kein Grund mit dem Vorspiel oder dem Sex aufzuhören. Die beste Reaktion auf solche Peinlichkeiten ist, gemeinsam darüber zu lachen. Denn Sex kann auch eine lustige und chaotische Aktivität sein. Nicht alles, was passieren kann und wird, muss bewusst geschehen. Lasst es einfach auf euch zu kommen und macht weiter.

Lass dich gehen!

In der richtigen Stimmung zu sein ist bereits die halbe Miete, wenn es um Erregung geht. Wichtige Voraussetzung ist entspannt und miteinander vertraut zu sein. Für Liebhaber kann alles, was den Einzelnen belastet und daran hindert sich fallen zu lassen, ein Stimmungskiller sein. Versuche daher herauszufinden, was bei dir dieser Auslöser sein könnte. Meditation, Bewegung und Massagen können als Vorspiel auch eine befreiende und entspannende Wirkung haben.. Es gibt zahlreiche Techniken, die dir dabei helfen können, befreiten und leidenschaftlichen Sex zu haben.

Auch das voreinander Ausziehen setzt Vertrauen voraus. Gleichzeitig kann es aber auch unglaublich erregend sein. Das trifft auch auf Streicheleinheiten, Berührungen oder Küsse zu. Startet langsam, denn auch Eile kann die Stimmung zerstören. Mithilfe sinnlicher Berührungen an bestimmten erogenen Zonen könnt ihr einander um den Verstand bringen. Stürmt nicht gleich los, sondern nehmt euch die Zeit jede Körperstelle eures Partners zu erkunden und kennenzulernen. Ob umarmen, streicheln oder sogar kitzeln – verwendet eure Arme und Hände als Werkzeug um den Partner zu stimulieren, betrachtet sie aber auch als eine weitere erogene Zone.

Einige Ideen

Bei ihm: vielleicht hast du schon einmal vom Frenulum gehört, dem medizinischen Fachbegriff für das Bändchen zwischen Eichel und Penis. Durch die grosse Anzahl an Nervenbündel, ist dieser Bereich besonders empfindlich. Zur Stimulation der Nerven könnte man zum Beispiel an dieser Stelle mit den Fingern entlang in Richtung Spitze gleiten – und beobachten, wie der Partner darauf reagiert. Aber Achtung, dieser Bereich ist sehr sensibel, daher solltest du auch sachte mit deinen Berührungen beginnen. Beobachte dabei die Reaktion deines Partners - je nachdem, kannst du die Intensität steigern. Die richtige Mischung wird ihn verrückt machen.

Bei ihr: um einiges bekannter und ebenso wirksam, ist der Hotspot der Frau, die Klitoris. Im Gegensatz zum Frenulum muss man sich dorthin langsam vorantasten. Erforsche während des Vorspiels den Weg zur Klitoris und achte auf die Stellen, bei denen sich ihre Augen weiten oder sie eine andere Reaktion auf deine Berührungen zeigt. Nimm dir Zeit, erhöhe langsam Druck, Geschwindigkeit und Rhythmus. Denk daran, dass Frauen sehr unterschiedlich sind, wenn es um ihre Vorlieben geht, also spricht mit ihr. Nicht nur um dir von ihr die Rückversicherung zu holen, dass du die richtige Stellen triffst, sondern auch um durch den richtigen Ton die Stimmung weiter aufzubauen.

Ähnliche Artikel

Der Perfekte Blowjob mit Kondom

Du hast noch nie jemandem einen geblasen? Du hast Fragen, wie das geht und wie du deine Technik verbessern kannst? Wir haben einen kleinen Leitfad...
Weiterlesen

Seine erogenen Zonen

Lerne Deinen Körper kennen und lieben Je besser man seinen Körper kennt, umso mehr Spass kann man damit haben. Aber obwohl die meisten Männer sch...
Weiterlesen